Diplomarbeiten

Diplom Sommersemester 2014

Masken

Diplomarbeit von Philipp Kopatz
Studiengang Industrial Design

Sommersemester 2014

Masken „ der, der die Maske durchschaut, sieht die Maske nicht mehr. der. der die Maske betrachtet, sieht das Gesicht nicht mehr. Die Maske verbindet und trennt.“ soweit der Philosoph Richard Weihe. Die Kreativität bei der Gestaltung der Gesichtsmasken (auch Larven genannt) und Massenkostüme scheint unerschöpflich und basiert auf einer komplexen Kosmologie, die vielschichtige Erklärungsmodelle für die dies- und jenseitige Welt bereithält.

Die Maske an sich, hat mein Interesse als Objekt geweckt, da sie durch das Aufsetzen zum Leben erweckt wird und nicht mehr nur eine leere Hülle bleibt. Die jeweilige Person, die die Maske trägt, haucht dem Gegenstand Leben ein und verleiht der Maske Charakter. Die Maske weckt auch mein Interesse, da jede Kultur ihre eigene Art der Darstellungsmethoden und Verwendungszwecke für Masken hat. Die Maske ist für mich interessant, da sie ein ästhetisches Gebilde darstellt, das in Riten und Kulten verwendet wird und somit in der jeweiligen Kultur ihre eigene Bedeutung und ihren eigenen Nutzen hat.

sketches

objects


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